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Meine Beweggründe
Nachdem ich immer wieder auf Unverständnis stoße, will ich einfach mal versuchen zu erklären, was in mir vorgeht.
Als Erstes, wie erklärt man Dominanz und Sadismus:
Von Kindheit an, habe ich sehr stark auf devote Menschen reagiert, das heißt, ich habe es genossen, meine Zeit mit ihnen zu verbringen. Das es etwas gibt, was sich SM (Sadomasochismus) nennt, wußte ich gar nicht, hätte mich als Kind auch nicht interessiert. Ich habe in diesem Alter schon gemerkt, wie sehr es mich faszinierte, andere zu dominieren.
Und so blieb es auch, irgendwann habe ich dann gehört, SM ist der Name dafür. Es wurde immer klarer, dass ich zwei Komponenten in mir habe, ich bin dominant und auch sadistisch, wobei das Erste stärker ausgeprägt ist und das Zweite von seiner Stärke her wechselt, aber nie ganz verschwindet.
Genugtuung und Befriedigung, nicht körperlich, sondern viel tiefer gehend, fand ich dabei jemanden zu beherrschen.
Über die Jahre stellten sich zwei Dinge heraus, einmal ist dieses Gefühl nicht von sexueller Prägung bestimmt und zweitens kann ich wenig mit sogenannten Rollenspielern anfangen.
Wie ich fand, passierte vor ein paar Jahren etwas absolut Schauriges, SM wurde zum Gesellschaftsspiel.
Es fand zwar dadurch größere Akzeptanz, aber plötzlich gab es Möchtegernsklaven, Lustsklaven, und Träumer im Überfluß. Und damit wurde es auch schwieriger jemanden zu finden, weil man sich wirklich erst durch Mengen solcher IN-Sklaven wühlen muß, ehe man einen Richtigen findet, bzw. eine richtige Sklavin.
Im Laufe der Zeit habe ich noch etwas gelernt, ein Sklave, der sich nur unterwirft, weil er auf Sexuelles aus ist, verschafft mir keinerlei Befriedigung. Es wirkt dann auf mich, als sei das Sexuelle, dann das Wichtigste daran, bzw. meine Gegenleistung. Dieses Gefühl verstärkt sich durch dei Antwort "Ja, als Belohnung, wenn man gut gedient hat" wenn man einen Sklavenbewerber befragt, ob er Sexuelles erhofft. Für mich ist das absolut unvorstellbar, mit meinem Körper zu bezahlen, für Unterwerfung.
Und ich habe noch etwas gelernt. Was Sklaven betrifft, die in meinem Haushalt leben, so kann ich nur etwas mit starken Menschen anfangen, ein Sklave ist ein Wertgegenstand.
Natürlich erwarte ich viel, nur ein starker Mensch kann dem gerecht werden, mir dauerhaft zu dienen . Auch das schränkt den Kreis der in Frage kommenden Bewerber wieder heftig ein. Es gibt viele, die sich bewerben, weil sie einfach mit dem normalen Leben nicht klar kommen, und flüchten wollen. Die sich für wertlos halten und irgendwo "verwaltet" werden wollen.
Mich interessiert aber etwas ganz anderes, mich interessiert nur jemand, der nicht am Leben scheitert, der nicht das Opfer der ganzen Welt ist.Jemand der sich aus freiem Willen, all dem unterwirft, was ich wünsche, weil es sein Weg und sein Schicksal ist.
Am meisten ärgerte ich mich früher, wenn mir finanzielle Absichten unterstellt wurden, bzw. materielle.
Inzwischen ärgern mich solche Unterstellungen nicht mehr, einen Menschen im Haushalt zu haben, ist eine kostspielige Sache und dazu übernimmt man noch große Verantwortung. Aus diesem Grund finde ich es nur angemessen, wenn ich das Materielle nicht ganz aus den Augen verliere.
Dazu kommt, dass sich bei mir in den letzten Jahren auch der Reiz an Materialismus beim SM entwickelt hat, es ist etwas sehr Reizvolles.
Wie aufregend zu wissen, dass jemand noch Tribut dafür hergibt, hart unterworfen zu werden.
Bei Frauen scheint Dominanz eh nicht akzeptabel zu sein, die meisten unterstellen erst, man hätte ein Studio und dann man würde nur andere Menschen ausbeuten.
Oft unterstellt man mir,, ich würde die Menschenwürde mit Füssen treten, gegen das Grundgesetz verstoßen und Ähnliches. Im Gegenteil, bei mir werden Sklaven so behandelt, wie sie es sich aus tiefstem herzen wünschen. Sie kommen freiwillig zu mir und sind mir dankbar, dafür, dasss ich weiß, wie man mit ihnen umzugehen hat.
Ich sehe klar den Wert des Sklaven, auf ideelle Art.
Was für eine größere Gabe als Tribut könnte man von einem Menschen bekommen, als seine absolute Unterwerfung.
Dazu kommt, mein Sklave muß mir auch menschlich angenehm sein, er muß auch zu meinen menschlichen Vorstellungen passen, auch das hat sich immer wieder bewiesen. Es ist einfach eine andere Art des Zusammenseins, die auch sehr tief geht, wenn auch anders, als bei "normalveranlagten" Menschen.
Die, die mir unterstellen, ich würde die Menschenwürde nicht achten, vergessen eins, ich würde nie jemanden zwingen, Sklave zu sein. Der Mensch, der sich mir unterwirft, hat den Willen und liefert sich freiwillig meinem Willen aus. Welches Recht hat da irgendjemand, schlecht zu urteilen.
Und genau diese freiwillige Unterwerfung, die absolut ist, die genieße ich, die ist es, die ich suche, nicht irgendwelche Praktiken, diese sind nur ein Mittel dazu.
Vielleicht versteht der Eine oder Andere ja jetzt besser, worum es mir geht.
Und auch die die mir Tribut zollen, in Geldform oder durch Geschenke tun das freiwillig!
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