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LiteraturSprache ist an sich etwas, was ich sehr wichtig finde und dementsprechend auch ganze Bauten von Wörtern, die ein Ganzes ergeben. Bis heute lese ich mindestens zehn im Monat, und werde auch nie müde es zu tun! Besonders interessieren mich persönlich Thriller und Kriminalromane, bei denen es um psychologische Hintergründe geht, bei denen liebevoll Stück für stück die Charaktere entwickelt werden. Zum Beispiel bei Elisabeth George, Anne Perry, Patricia Cornwell oder Barbara Vine. Dabei sind im Besonderen die im historischen Rahmen spielenden Romane zu nennen, die oft einen ganz besonderen Charme haben, zum Beispiel die von Robert Goddard. Natürlich faszinieren mich besonders Bücher die in Großbritannien spielen und Irland. Ich mag Romane in Tagebuch oder auch Briefform, ebenso wie welche in denen die Details stückweise zusammengesucht werden, besonders zu nennen wären in dem Bereich Fan-Mail, Astas Tagebuch und die Schandmaske von Minette Walters, die ich eh sehr mag. Biographien wären noch zu nennen, gerne auch in Romanform, besonders hervorzuheben, die über Heinrich VIII von Margarete George. Eins darf in meiner Aufzählung auf keinen Fall fehlen, ich mag Science Fiction-Romane. Bei weitem nicht alle, sondern eher die, in denen es um fantastische Szenarien geht und nicht so sehr um Technik. Mein Lieblingsbuch dieser Art ist "Das Spiel Azad" von Iain Banks Von den neueren Sachen mag ich eigentlich die Wild Card-Bücher, deren Aufbau und Autorenvielfalt (sie nennen sich selbst Mosaicromane) dafür sorgen, dass es eigentlich nie langweilig werden kann. Obwohl ich an sich keine Mehrteiler mag, freue ich mich auf jedes das neu erscheint. Ansonsten einfach so, meine Lieblingsautorin über Jahre, die mich zwischendurch mal enttäuschte, die ich aber nicht ganz abschreiben kann, Tanith Lee.
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