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Geraldine MacGowanWie eine Urgewalt wirkt sie, aber trotzdem unglaublich sensibel. Die Harmonie zu ihren Mitmusikern ist angenehm und auch die Ruhe, mit der sie gefühlvoll und kräftig, aber nie übertreibend, die Lieder ihres Landes singt, zeigt, sie weiß genau, was sie tut. Bereits in den Siebzigern trat Geraldine MacGowan mit ihrer Band OISIN auf, und brachte vielen Menschen die Folk-Musik näher. Auch jetzt mit ihren Mitmusikern, die zum Teil zu OISIN gehörten, aber auch mit zwei Deutschen in der Band zeigt sie, dass Musik an sich international ist. Von den Themen her, wechselt es zwischen zeitkritischen Themen, traditionellen neuarangierten Songs und auch Liebeslieder und Lieder über Irland fehlen nicht. Noch zu erwähnen wäre, die meiste Zeit lebt Geraldine MacGowan in Deutschland. Und wenige wissen, dass sie mit dem früheren Pogues-Sänger Shawn MacGowan verwandt ist, er ist der Bruder ihres Vaters. Da diese Seite nur meine ganz persönliche Meinung repräsentiert, nehme ich mir die Freiheit, ein paar der Stücke vorzustellen, die mir besonders gefallen!
Jealousy
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