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Das Wittgenstein-Programm
Autor : Philip Kerr
Verlag : rororo
ISBN : 3-499-43229-3
Der Roman spielt in London im Jahre 2013. Alles hat sich weiter entwickelt, die Technik und die Forschung haben neue Triumphe gefeiert und gleichzeitig verwahrlost die Stadt weiter. Gewalt und sinnlose Brutalitäten sind an der Tagesordnung.
Chief Inspector Jakowicz übernimmt einen Fall, der gar nicht in ihr übliches Ressort fällt, normalerweise kümemrt sie sich um Serienmörder, die Frauen ermordern. Diesmal sind die Opfer Männer, und wie sich zeigt, sind es nicht wahllos ermordete, sondern Männer, die ein bestimmtes Gen in sich tragen, welches die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie Straftaten begehen und zu körperlicher Gewalt neigen. All diese Männer sind registriert, in einem Computerprogramm, sie werden und Decknamen geführt, damit niemand erfährt, wer sie sind.
Nur ein Deckname fehlt, Wittgenstein, der Täter ist in das Programm eingedrungen und hat sich selbst aus der Datei entfernt und niemand kann nachvollziehen, wer er ist. Offensichtlich nimmt er die Datei als Leitfaden für seine Morde, mit einem Virus vernichtet er den Zugriff für die Polizei. Ein Kampf mit der Zeit beginnt.
Der Roman des Schotten ist wirklich außergewöhnlich, er ist logischv und in sich geschlossen, und ich kann ihn nur empfehlen.
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